Willkommen auf der Schweinewolke.

Seit einigen Jahren gibt es einen Trend, der nach und nach in allen Branchen Einzug hält und eigentlich schon gar kein Trend mehr ist: Software als Abo-Modell.

Programme werden also nicht mehr gekauft (lizenziert), sondern in der Regel für einen monatlichen Betrag bereitgestellt. Die Vorteile für die User sollen unter anderem die ständige Aktualität, ein vergleichsweise attraktiver Einstiegspreis und dann gerne noch diverse Clouddienste sein.

Die Vorteile für die entsprechenden Unternehmen sind jedoch auch nicht zu verachten: Kontinuierlicher Cash-Flow, planbare Umsätze, hohe Kundenbindung, unmittelbarer Zugang zu Nutzungsdaten und ein deutlich geringerer Druck, ständig innovative und sinnvolle Upgrades entwickeln zu müssen.

Einer der vermutlich bekanntesten und konsequentesten Vertreter bis dato dürfte Adobe sein. Da ich immer wieder Kolleg*innen getroffen habe, die diese Entwicklung zwar ähnlich kritisch betrachten, aber gleichermaßen für „alternativlos“, „modern“ oder auch „komfortabel“ halten, entstand dieser kleine Blog. Es handelt sich hierbei um meine ganz persönlichen Betrachtungen und Erfahrungen und ich bin völlig unabhängig von irgendwelchen Anbietern oder Anwendungen.